Corona und die Chöre

Blick zurück und dann nach vorn

Mädchen mit weißer Bluse und blauem Halstuch vor dem Freiburger Münster.
In der Mädchenkantorei am Freiburger Münster singen etwa 120 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Chören. © Martin Geier
Gast: Martina van Lengerich; Moderation: Ruth Jarre · 16.06.2021
Gut ein Jahr konnten Chöre nicht gemeinsam singen. Was bedeuteten die Kontaktbeschränkungen? Was war trotzdem möglich? Und wie gelingt der Restart? Martina van Lengeric berichtet dabei von der Mädchenkantorei am Freiburger Münster.
Das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar. Die Inzidenzwerte sinken, erste Chorkonzerte - sogar mit Publikum - stehen bevor. Einer der Lichtblicke: die Eröffnung des Deutschen Chorzentrums am 21. Juni 2021 in Berlin.

Coronaprojekte und Zukunftspläne

Doch die schweren Zeiten waren lang und sind auch noch nicht vorbei. Und so blicken der Staats- und Domchor Berlin und der Mädchenchor der Singakademie zu Berlin zurück auf das vergangene Jahr mit dem Projekt "Silent Choirs". Für die Mädchenkantorei am Freiburger Münster spricht die Leiterin Martina van Lengerich: eine vorsichtige Öffnung zeichnet sich ab.
Und wir stellen das Corona-Projekt des Voktetts Hannover vor: "Glaube, Krise, Hoffnung", das Neukompositionen, beauftragt vom Voktett Hannover, mit einer Messe der Spätrenaissance von Hans Leo Hassler kombiniert.
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