Computerspielen ist in Deutschland fest verankert

    Computerspieler spielen bei der Messe „Gamevasion“ in der Messe Hannover.
    Gaming ist breit in der Gesellschaft verankert. © picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte
    Computerspielen war einst ein Nischen-Hobby - doch mittlerweile ist Gaming breit in der Gesellschaft verankert. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Digitalverbandes Bitkom. Demnach spielt mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland zumindest hin und wieder elektronische Spiele. Frauen zocken im Schnitt mit 2,2 Stunden täglich 20 Minuten mehr als Männer. Am höchsten ist der Anteil der Gamer mit 87 Prozent unter den 16- bis 29-Jährigen. In der Altersgruppe 65 plus spielt mit 20 Prozent jede und jeder Fünfte gelegentlich an der Konsole oder am PC. Am beliebtesten sind mit 76 Prozent sogenannte Casual Games - Spiele mit einfachen Regeln, einer intuitiven Steuerung und kurzweiligen Runden. Beliebt sind ebenfalls Strategie- und Management-Spiele sowie Unterhaltungs- und Geschicklichkeitsspiele. Repräsentativ befragt wurden rund 1.200 Personen ab 16 Jahren, knapp die Hälfte von ihnen Gamerinnen und Gamer.