Community-Music und das Singen in der Gesellschaft

Die Kraft des Kollektivs

Sängerinnen und Sänger in Alltagskleidung stehen mit größeren Abständen voneinander auf einer Holzbühne, im Mittelpunkt eine Frau mit einem Schild, das den Schriftzug "WIR" trägt.
Das Motto vom "Chor der Statistik", den Bernadette La Hengst leitet, ist klar: "WIR". © Chor der Statistik / Stella Flatten
Gast: Bernadette La Hengst; Moderation: Olga Hochweis |
Musik hat viele Facetten, sie kann eine Menge leisten. Unterhalten natürlich, aber auch heilen, integrieren, Gemeinschaft stiften, Gesellschaft bilden.
Das "Wir" in der Chorgemeinschaft: wenn das gemeinsame Singen ganz konkrete Unterstützung und Solidarität bedeutet, aber auch als Forum für eine klare gesellschaftspolitische Haltung und für demokratische Vielfalt dient.
"Wenn viele Leute zusammenkommen und singen", so die Musikerin und Chorleiterin Bernadette La Hengst, "hat das natürlich eine größere Macht, also eine größere Lautstärke. Aber auch als Kollektiv, als Gesellschaft, als Abbild einer Stadtgesellschaft hat das eine große Kraft - mithilfe der Musik!"
Eine Frau im hellen Sommerkleid steht in einem Kreis von Menschen, die Singen und verschiedene Instrumente spielen, während sie Gitarre spielt und laut singt.
Bernadette La Hengst in Aktion: durch Musik zur Gemeinsamkeit finden.© Bernadette La Hengst / Martin Rebaza
Und Natalie Klinger berichtet zudem über ein besonderes Projekt der "Communitiy-Music" aus London.
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