Colours of Ostrava in Tschechien

Musik-Festival in postapokalyptischer Szenerie

Besucher des größten Musikfestivals Tschechiens, Colours of Ostrava, vor der Kulisse eines stillgelegten Stahlwerks der gleichnamigen Stadt.
Das größte Musikfestival Tschechiens, Colours of Ostrava, in einem stillgelegten Stahlwerk der gleichnamigen Stadt © Deutschlandradio / Thorsten Bednarz
Thorsten Bednarz im Gespräch mit Vivian Perkovic · 18.07.2016
Country, Elektro oder Weltmusik: Was die Musik angeht, die bei Colours of Ostrava, dem größten Musik-Festival Tschechiens, zu hören ist, ist es eher eine normales Festival. Ungewöhnlich macht die Veranstaltung der Ort, an dem sie stattfindet. Unser Kritiker Thorsten Bednarz war vor Ort.
Colours of Ostrava nennt sich das größte Musik-Festival Tschechiens, am Sonntagabend ging es zu Ende. Auf den ersten Blick eher ein normales Festival, was der Blick auf die Headliner schnell klar macht: Underworld, Thievery Corporation, Of Monsters and Men, Anohni oder Giant Sand. Daneben gibt es auch viele Acts aus dem sogenannten Weltmusikbereich, eine elektronische Bühne.
Was das Festival ungewöhnlich macht, ist das Setting: eine wahrhaft postapokalyptische Szenerie in einem stillgelegten Stahlwerk.
Unser Kritiker Torsten Bednarz war vor Ort und erzählt davon im Studio.
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