Civis-Medienpreis für Film über Betroffene des Nahost-Konflikts

    Besucher der Internetkonferenz Re:publica in Berlin
    Besucher der Internetkonferenz re:publica in Berlin © dpa picture alliance / Stephanie Pilick
    Ein Film über das Schicksal zweier junger Menschen im Nahost-Konflikt hat bei der Konferenz „re:publica“ den Europäischen Civis-Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt 2024 gewonnen. Der mit 15.000 Euro dotierte Hauptpreis Civis Top Award wurde am Montagabend in Berlin an das Social-Media-Format „STRG_F: Israel und Gaza: Leben zwischen Terror und Krieg“ (NDR/funk) verliehen, wie der WDR in Köln mitteilte. Der Film schildert das Schicksal der Deutsch-Israelin Yarden und des Deutsch-Palästinensers Abed, die vom Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel und vom Krieg Israels im Gazastreifen betroffen sind. Die Produktion erhielt auch den Civis Video Award in der Kategorie Social-Media-Formate. „Die Produktion ist im besten Sinne parteilich - sie schlägt sich entschieden auf die Seite von Empathie und Menschlichkeit“, erklärte die Jury.