Chris Rock will Leben von Martin Luther King verfilmen

    Martin Luther King während seiner "I Have a Dream"-Rede am Lincoln Memorial in Washington am 28. August 1963.
    Martin Luther King während seiner "I Have a Dream"-Rede am Lincoln Memorial in Washington am 28. August 1963. © picture alliance / Everett Collection
    Der US-Komiker Chris Rock will das Leben des amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King verfilmen. Rock stehe mit dem Studio Universal Pictures für Regie und Produktion in abschließenden Verhandlungen, wie US-Filmblätter berichten. Als ausführender Produzent beteilige sich Steven Spielberg mit seiner Firma "Amblin Partners". Vorlage ist die Bestseller-Biografie "King: A Life" des US-Autors Jonathan Eig. King war Prediger und Anführer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA. 1968 wurde er mit 39 Jahren in Memphis erschossen. Rock hat seit 2003 bei drei Komödien Regie geführt, zuletzt lieferte er mit der derben Comedy «Top Five» (2014) einen zynischen Blick hinter die Fassaden des Showbiz. Als Moderator der Oscar-Gala 2022 war Rock selbst ins Rampenlicht geraten. Schauspieler Will Smith («King Richard») hatte dem Komiker auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst, nachdem dieser einen Witz über Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte.