Chopin und sein Europa
18.11.2011
Was gerade noch romantisch war, gilt im nächsten Moment schon als Alte Musik. Die Jahre vergehen, und so gehören Frédéric Chopin und Johannes Brahms inzwischen zu beliebten "Opfern" der historischen Aufführungspraxis. Dieser Entwicklung stellt sich auch das Warschauer Festival "Chopin und sein Europa", das jährlich vom polnischen Nationalinstitut "Fryderyk Chopin" ausgerichtet wird.
International renommierte Solisten, vor allem Pianisten und Orchester, gastieren dann immer im August in der Polnischen Hauptstadt. Wir bringen ein Konzert mit den französisch-belgischen Spezialisten vom Collegium Vocale Gent und dem Orchestre des Champs Élysées, das der Dirigent Philippe Herreweghe gegründet hat und seit vielen Jahren erfolgreich leitet. Sie haben sich die schwedische Mezzosopranistin Ann Hallenberg und den deutschen Pianisten Alexander Lonquich eingeladen, um verschiedene Spielarten der europäische Romantik aufzuzeigen.
Wie klingt das oft zu hörende f-Moll-Klavierkonzert von Chopin mit einem historischen Flügel, wie die Sinfonische Dichtung "Steppe" des polnischen Spätromantikers Zygmunt Noskowski mit Instrumenten des späten 19. Jahrhunderts, und welche Überraschungen erleben wir in der Interpretation der Brahms-Vokalwerke "Schicksalslied", "Alt-Rhapsodie" und "Begräbnisgesang". Um so spannender, wenn wir berücksichtigen, dass Philippe Herweghe ausgebildeter Psychiater ist. Ein denkwürdiges Konzert aus dem Warschauer Lutosławsi-Konzertstudio von Polskie Radio.
Festival "Chopin und sein Europa"
Lutosławski-Konzertstudio Warschau
Aufzeichnung vom 18.8.11
Zygmunt Noskowski
"Step", Symphonische Dichtung op. 66
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 21
ca. 21:05 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Johannes Brahms
Begräbnisgesang für gemischten Chor und Bläser op. 13
Rhapsodie für Altsolo, Männerchor und Orchester op. 53
Schicksalslied für gemischten Chor und Orchester op. 54
Alexander Lonquich, Klavier
Ann Hallenberg, Alt
Collegium Vocale Gent & Accademia Chigiana Siena
Orchestre des Champs-Élysées
Leitung: Philippe Herreweghe
Wie klingt das oft zu hörende f-Moll-Klavierkonzert von Chopin mit einem historischen Flügel, wie die Sinfonische Dichtung "Steppe" des polnischen Spätromantikers Zygmunt Noskowski mit Instrumenten des späten 19. Jahrhunderts, und welche Überraschungen erleben wir in der Interpretation der Brahms-Vokalwerke "Schicksalslied", "Alt-Rhapsodie" und "Begräbnisgesang". Um so spannender, wenn wir berücksichtigen, dass Philippe Herweghe ausgebildeter Psychiater ist. Ein denkwürdiges Konzert aus dem Warschauer Lutosławsi-Konzertstudio von Polskie Radio.
Festival "Chopin und sein Europa"
Lutosławski-Konzertstudio Warschau
Aufzeichnung vom 18.8.11
Zygmunt Noskowski
"Step", Symphonische Dichtung op. 66
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 21
ca. 21:05 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Johannes Brahms
Begräbnisgesang für gemischten Chor und Bläser op. 13
Rhapsodie für Altsolo, Männerchor und Orchester op. 53
Schicksalslied für gemischten Chor und Orchester op. 54
Alexander Lonquich, Klavier
Ann Hallenberg, Alt
Collegium Vocale Gent & Accademia Chigiana Siena
Orchestre des Champs-Élysées
Leitung: Philippe Herreweghe