Chaos und Ordnung – zur Aktualität der Selbstorganisation

Von Matthias Eckold |
Was haben ein Ameisenstaat, das Finanzsystem oder gar die Evolution gemeinsam? Sie alle können als Selbstorganisationsphänomene betrachtet werden. Die Theorie der Selbstorganisation erfährt gerade heute in verschiedenen sozial- und medienwissenschaftlichen Disziplinen eine Art Comeback.
Wichtige Erkenntnisse für diese Theorie lieferte der österreichisch-amerikanische Kybernetiker Heinz von Foerster, der – vor 100 Jahren – am 13. November 1911 geboren wurde. Sein Verdienst ist es, immer wieder auf die unvermeidlichen blinden Flecken des wissenschaftlichen Beobachters aufmerksam gemacht zu haben.


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