CDU-Generalsekretär Volker Kauder: Kirchhof steht für modernes Steuersystem
CDU-Generalsekretär Volker Kauder hat das gestern vorgestellte Kompetenzteam der Union verteidigt.
Kandidaten für Ministerämter könne die Union deshalb noch nicht aufstellen, weil sie erst die Wahl gewinnen müsse, erklärte der CDU-Politiker am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur. Dennoch sei deutlich gemacht worden, dass bis auf den thüringischen Ministerpräsidenten Althaus alle Mitglieder des Teams für das Kabinett bereitstünden.
Kauder verteidigte insbesondere Paul Kirchhof gegen die Kritik, dass dieser sein eigenes Steuerkonzept in der Union nicht mehr durchsetzen könne:
„Man kann, wenn man in der Politik tätig ist, nicht immer seine Vorstellungen allein durchsetzen. Aber Paul Kirchhof steht für ein modernes Steuerrecht. Das ist unbestritten.“
Der CDU-Generalsekretär erklärte auch, dass sich Edmund Stoiber als CSU-Chef zu Recht nicht auf ein bestimmtes Gebiet in dem Kompetenzteam festlegen lassen müsse. Stoiber werde sich nach der Wahl erklären, sagte der CDU-Politiker.
Scharf kritisiert hat Kauder dagegen das Kabinett von Gerhard Schröder:
„Wenn ich mir die Runde anschaue, die Gerhard Schröder wieder in das Kabinett bringen will: Das sind all diejenigen, die das Land ja in den letzten sieben Jahren an die Wand gefahren haben.“
Für den Wahlkampf kündigte Kauder eine große Geschlossenheit der CDU an:
„Wir haben ein Ziel. Wir wollen diesem Land wieder eine bessere Bundesregierung stellen.“
Kauder verteidigte insbesondere Paul Kirchhof gegen die Kritik, dass dieser sein eigenes Steuerkonzept in der Union nicht mehr durchsetzen könne:
„Man kann, wenn man in der Politik tätig ist, nicht immer seine Vorstellungen allein durchsetzen. Aber Paul Kirchhof steht für ein modernes Steuerrecht. Das ist unbestritten.“
Der CDU-Generalsekretär erklärte auch, dass sich Edmund Stoiber als CSU-Chef zu Recht nicht auf ein bestimmtes Gebiet in dem Kompetenzteam festlegen lassen müsse. Stoiber werde sich nach der Wahl erklären, sagte der CDU-Politiker.
Scharf kritisiert hat Kauder dagegen das Kabinett von Gerhard Schröder:
„Wenn ich mir die Runde anschaue, die Gerhard Schröder wieder in das Kabinett bringen will: Das sind all diejenigen, die das Land ja in den letzten sieben Jahren an die Wand gefahren haben.“
Für den Wahlkampf kündigte Kauder eine große Geschlossenheit der CDU an:
„Wir haben ein Ziel. Wir wollen diesem Land wieder eine bessere Bundesregierung stellen.“