CARE-International: Frauen sind von Armut am meisten betroffen
Der Geschäftsführer der Hilfsorganisation CARE-International, Wolfgang Jamann, hat auf die weltweite Not von Frauen hingewiesen. Im Deutschlandradio Kultur sagte Jamann, dies sei bei offiziellen internationalen Anstrengungen zur Beseitigung von Armut bisher zu wenig berücksichtig worden.
"Wir wissen, dass Frauen für Armut am anfälligsten sind, aber wir wissen auch, dass bei den Frauen in der Dritten Welt das größte Potenzial liegt, Armut zu überwinden." Da sie sich um die Kinder und damit die nachfolgenden Generationen kümmerten, liege bei ihnen die Chance für eine Verbesserung der Verhältnisse.
Seine Organisation sei – wie vor 60 Jahren- für die Verteilung von Hilfsgütern zuständig, "aber in den CARE-Paketen ist heute auch schon mal eine Schule in Pakistan, oder ein AIDS-Bekämpfungsprogramm im südlichen Afrika."
CARE unterstütze das Ziel der internationalen Gemeinschaft, die Zahl der Armen Menschen bis zum Jahr 2015 zu halbieren. In diesem Zusammenhang äußerte Jamann die Hoffnung, dass die Bundesregierung während ihrer EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 entsprechend handeln werde.
Den Löwenanteil an Hilfsgütern verteile CARE in den Tsunami-Gebieten im asiatischen Raum und in Pakistan, wo vor einem Jahr ein heftiges Erdbeben enorme Schäden anrichtete. "Das ist eine gigantische Leistung, die hier erforderlich ist und die uns noch einige Jahre beschäftigen wird."
Seine Organisation sei – wie vor 60 Jahren- für die Verteilung von Hilfsgütern zuständig, "aber in den CARE-Paketen ist heute auch schon mal eine Schule in Pakistan, oder ein AIDS-Bekämpfungsprogramm im südlichen Afrika."
CARE unterstütze das Ziel der internationalen Gemeinschaft, die Zahl der Armen Menschen bis zum Jahr 2015 zu halbieren. In diesem Zusammenhang äußerte Jamann die Hoffnung, dass die Bundesregierung während ihrer EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 entsprechend handeln werde.
Den Löwenanteil an Hilfsgütern verteile CARE in den Tsunami-Gebieten im asiatischen Raum und in Pakistan, wo vor einem Jahr ein heftiges Erdbeben enorme Schäden anrichtete. "Das ist eine gigantische Leistung, die hier erforderlich ist und die uns noch einige Jahre beschäftigen wird."