„Cadillac Records“
„Cadillac Records” heißt der Film, in dem der weiße Betreiber einer Firma die Angewohnheit hatte, seinen schwarzen Stars einen Cadillac als Statussymbol zu schenken. Ansonsten ist viel Musik drin in diesem Film.
USA 2008; Regie: Darnell Martin; Darsteller: Adrien Brody, Jeffrey Wright, Beyoncé Knowles, Gabrielle Union, Columbus Short, Mos Def, Cedric the Entertainer, Emmanuelle Chriqui, Eamonn Walker, Tony Bentley; Länge: 109 Minuten
Irgendwie sind Musikfilme alle gleich. Nach Anfangsschwierigkeiten kommt über Nacht
der märchenhafte Erfolg. Dann heben die Stars ab. Mit Drogen, Übermut und Affären machen sie sich rechtzeitig kaputt, damit Platz ist für den nächsten Trend. Nach diesem Muster sind irgendwie alle Filme über Popmusik gestrickt.
Vielleicht verhält es sich ja tatsächlich so mit Pop-Star-Karrieren oder den Drehbuchautoren fällt partout nichts anderes ein. Aber will man das immer und immer wieder sehen. Regisseurin Darnell Martin hat sich den Aufstieg des Labels Chess-Records im Chicago der Fünfzigerjahre vorgenommen, das Blueslegenden wie Muddy Waters, Little Walter, Howlin´Wolf, Chuck Berry und Etta Jones herausbrachte.
„Cadillac Records“ heißt der Film, weil der weiße Betreiber der Firma – Leonard Chess – die Angewohnheit hatte, seinen schwarzen Stars als Gratulation zum Plattenerfolg jeweils einen Cadillac als Statussymbol zu schenken. Ansonsten ist natürlich viel Musik drin in diesem Film.
Einige der Songs der Blueshelden werden von den Darstellern Jeffrey Wright (als Muddy Waters) Mos Def (als Chuck Berry) und Beyoncé Knowles (als Etta James) kongenial eingesungen, andere mussten dann doch synchronisiert werden. Wenig Mühe hat sich Regisseurin Darnell Martin mit dem Zeitgeist und dem politischen Umfeld gegeben. Das war in den Fünfzigerjahren noch von extremem Rassismus geprägt und wie man in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen kann, war der Sohn polnischer Einwanderer Leonard Chess durchaus nicht immer nur der liebenswerte väterliche Freund der schwarzen Musiker, als den ihn Adrian Brody darstellt.
Filmhomepage „Cadillac Records“
Irgendwie sind Musikfilme alle gleich. Nach Anfangsschwierigkeiten kommt über Nacht
der märchenhafte Erfolg. Dann heben die Stars ab. Mit Drogen, Übermut und Affären machen sie sich rechtzeitig kaputt, damit Platz ist für den nächsten Trend. Nach diesem Muster sind irgendwie alle Filme über Popmusik gestrickt.
Vielleicht verhält es sich ja tatsächlich so mit Pop-Star-Karrieren oder den Drehbuchautoren fällt partout nichts anderes ein. Aber will man das immer und immer wieder sehen. Regisseurin Darnell Martin hat sich den Aufstieg des Labels Chess-Records im Chicago der Fünfzigerjahre vorgenommen, das Blueslegenden wie Muddy Waters, Little Walter, Howlin´Wolf, Chuck Berry und Etta Jones herausbrachte.
„Cadillac Records“ heißt der Film, weil der weiße Betreiber der Firma – Leonard Chess – die Angewohnheit hatte, seinen schwarzen Stars als Gratulation zum Plattenerfolg jeweils einen Cadillac als Statussymbol zu schenken. Ansonsten ist natürlich viel Musik drin in diesem Film.
Einige der Songs der Blueshelden werden von den Darstellern Jeffrey Wright (als Muddy Waters) Mos Def (als Chuck Berry) und Beyoncé Knowles (als Etta James) kongenial eingesungen, andere mussten dann doch synchronisiert werden. Wenig Mühe hat sich Regisseurin Darnell Martin mit dem Zeitgeist und dem politischen Umfeld gegeben. Das war in den Fünfzigerjahren noch von extremem Rassismus geprägt und wie man in der einschlägigen Fachliteratur nachlesen kann, war der Sohn polnischer Einwanderer Leonard Chess durchaus nicht immer nur der liebenswerte väterliche Freund der schwarzen Musiker, als den ihn Adrian Brody darstellt.
Filmhomepage „Cadillac Records“