Bundesverband Schauspiel kritisiert Kurzarbeit in Babelsberg

Der Bundesverband Schauspiel hat die angekündigte Kurzarbeit im Studio Babelsberg in Potsdam als "immense Herausforderung" für die Mitarbeitenden bezeichnet. Diese treffe die Ankündigung besonders hart, da sie erst vor anderthalb Jahren coronabedingt in Kurzarbeit gegangen seien, heißt es in einer Mitteilung. Dadurch müssten die Menschen, die in den Filmteams arbeiteten, beträchtliche Einschränkungen tragen. Das Studio Babelsberg plant wegen schlechter Auftragslage und des Hollywood-Streiks vom 1. September an Kurzarbeit für einen Teil der Beschäftigten. Der Betriebsrat sieht etwa 40 von 100 Menschen betroffen.