Bundesverband Schauspiel kritisiert Kurzarbeit in Babelsberg

    Eine Filmklappe, fotografiert am 03.06.2015 vor dem Eingang der Filmstudios in Potsdam Babelsberg. Die amerikanische Fernsehserie "Homeland" bekommt für die jetzt begonnenen Dreharbeiten in Berlin und Brandenburg eine Million Euro öffentliche Förderung.
    Eine Filmklappe, fotografiert vor dem Eingang der Filmstudios in Potsdam Babelsberg © picture-alliance / dpa / Ralf Hirschberger
    Der Bundesverband Schauspiel hat die angekündigte Kurzarbeit im Studio Babelsberg in Potsdam als "immense Herausforderung" für die Mitarbeitenden bezeichnet. Diese treffe die Ankündigung besonders hart, da sie erst vor anderthalb Jahren coronabedingt in Kurzarbeit gegangen seien, heißt es in einer Mitteilung. Dadurch müssten die Menschen, die in den Filmteams arbeiteten, beträchtliche Einschränkungen tragen. Das Studio Babelsberg plant wegen schlechter Auftragslage und des Hollywood-Streiks vom 1. September an Kurzarbeit für einen Teil der Beschäftigten. Der Betriebsrat sieht etwa 40 von 100 Menschen betroffen.