Bundestagspräsidentin Bas: "Das Erinnern darf nicht aufhören"

Erstmals sind in Deutschland Erinnerungsstücke aus der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem zu sehen. Bundestagspräsidentin Bas hat die Ausstellung "Sechzehn Objekte" zusammen mit dem Leiter von Yad Vashem, Dani Dajan, am Abend in Berlin im Paul-Löbe-Haus des Bundestages eröffnet. Ihr sei die Botschaft wichtig, dass das Erinnern nicht aufhören dürfe, sagte die SPD-Politikerin am Rande der Veranstaltung. Gezeigt wird jeweils ein Stück aus jedem der 16 heutigen Bundesländer. Sie gehörten jüdischen Deutschen, die während der NS-Diktatur vertrieben oder ermordet wurden. Dazu gehört etwa ein Klavier einer Familie aus Chemnitz, ein Koffer aus Bremen oder ein Chanukka-Leuchter aus Kiel.