Bundesbildungsministerin bezeichnet Schulschließungen in der Corona-Pandemie als Fehler

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat die flächendeckenden Schul-Schließungen wegen der Corona-Pandemie als Fehler bezeichnet. Gleichzeitig warnte sie davor, diesen zu wiederholen. Die FDP-Politikerin verwies im Gespräch mit der Deutschen Presseagentur auf "gravierende Nebenwirkungen", etwa Gewichtszunahme, psychische Auffälligkeiten und Vereinsamung bei Kindern und Jugendlichen. Außerdem gebe es deutliche Lern-Rückstände, so Stark-Watzinger. Studien zeigten, dass es etwa im Bereich der Lese-Kompetenz von Viertklässlern bis zu sechs Monate Rückstand gibt.