Bund und Land streiten zum Start der Bayreuther Festspiele um Geld

    Ein Denkmal für den Komponisten Richard Wagner Festspielhaus in Bayreuth (Bayern). Die Porträtbüste aus Bronze ist im Halbprofil mit Blick auf das Festspielhaus.
    Blick auf einen besonderen Ort: Die Büste von Richard Wagner steht am Bayreuther Festspielhaus © picture alliance / dpa / Matthias Balk
    Mit einer Neuproduktion der Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" beginnen am Freitag in Bayreuth die Richard-Wagner-Festspiele. Inszeniert wird die Oper vom Musical-Experten Matthias Davids. Deutschlandfunk Kultur überträgt ab 15 Uhr 55 Uhr live. Über die Finanzierung der Verstanstaltung wird derweil zwischen Bund und Land gestritten. Bayerns Kunstminister Blume sagte, der Freistaat sei bereit, mehr Geld zu geben, um die tarifbedingt höheren Personalkosten zu tragen. Gleiches forderte der CSU-Politiker auch von den anderen Gesellschaftern der Festspiele GmbH. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer erkärte, er sei optimistisch, dass vernünftige Lösungen gefunden werden. Der Bund habe bereits angekündigt, ebenso wie Bayern seine Anteile an der Gesellschaft zu erhöhen. Geld wird auch für die weitere Sanierung des Festspielhauses benötigt.
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