Geschlechterrollen

Was ist weiblich, was ist männlich?

44:03 Minuten
Das Bild zeigt eine Barbie- und eine Ken-Puppe in weißer Hochzeitskleidung.
Verkörpern eher klassische Rollenbilder: Barbie und Ken. © imago images / ZUMA Wire / imago stock&people
Moderation: Wiebke Porombka und Mirjam Zeh · 22.10.2022
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Eine Kriegerin und ein Mann, der sich neu erfahren will: Helene Bukowski und Joshua Groß brechen in ihren Romanen die typischen Geschlechterrollen auf. Und suchen nach neuen Narrativen für Weiblichkeit und Männlichkeit.
Wie prägt Erziehung unsere Geschlechterrollen? Wie schreiben sich Gewalterfahrungen in Männer- und Frauenkörper ein? Die Romane von Helene Bukowski und Joshua Groß handeln davon, wie man eine neue Offenheit findet – und wie man sich zugleich abhärten kann gegen die Zurichtungen, die die Gesellschaft an das Individuum heranträgt.
Joshua Groß erzählt in seinem Roman „Prana Extrem“ von einem 30-jährigen Protagonisten, dessen Ziel es ist, sich selbst „neu zu erfahren“ und seinen „Charakterpanzer“ aufzubrechen. Woher – auch historisch – dieser Charakterpanzer kommt und mit welchen Strategien er aufgebrochen werden kann, darüber spricht Joshua Groß im „Bücherherbst“ bei Deutschlandfunk Kultur.

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Die Protagonistin von Helene Bukowskis „Die Kriegerin“ will das Gegenteil: Sie versucht sich zu wappnen gegen ihre Mitmenschen. Warum sie deshalb ausgerechnet zur Bundeswehr geht, erzählt Helene Bukowski im Gespräch über ihren zweiten Roman.
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