Buchhandel verliert weiter Kundschaft

Immer weniger Leute kaufen Bücher - dieser Negativtrend hat sich auch 2022 fortgesetzt, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main mit. Demnach kauften im vergangenen Jahr 25,8 Millionen Menschen ein Buch, was 39 Prozent der Bevölkerung ausmachte. Im Jahr zuvor waren es noch 41 Prozent der Bevölkerung. Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung verlor der Buchmarkt zwischen 2018 und 2022 vier Millionen Kundinnen und Kunden. Die einzelnen Käuferinnen und Käufer haben jeweils allerdings mehr Bücher erstanden. Der Durchschnitt erworbener Titel stieg in dem Zeitraum von 12,0 auf 13,5.