Buchhandel fordert mehr Unterstützung durch Politik

    Bunte ineinandergeschobene Bücher. Foto: Getty images
    Bunte ineinandergeschobene Bücher. © Getty Images / EyeEm / Nadezhda Soboleva
    Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse hat der deutsche Buchhandel mehr politische Unterstützung in Zeiten der Krise gefordert. Die instabile Welt- und Marktlage stelle die Branche nach zwei Jahren Corona-Pandemie nun vor neue große Herausforderungen, sagte die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, in Frankfurt am Main. Die Branche brauche dringend ausgleichende Maßnahmen durch die Politik, damit sie ihrem gesellschaftlichen Auftrag weiterhin in gewohnter Weise nachkommen könne.
    Verlage und Buchhandlungen wollten gerade in unsicheren Zeiten eine umfassende Versorgung mit Literatur, Sach- und Fachinformationen gewährleisten, Schmidt-Friderichs. Die Buchbranche habe sich in den vergangenen beiden Jahren der Pandemie als erstaunlich widerstandsfähig erwiesen.