Buchgeschenke an 1,1 Millionen Kinder zum Welttag des Buches

    Zwei Mädchen blättern in einer Buchhandlung in Büchern.
    Im Jahr 1995 erklärte die Unesco den 23. April zum Welttag des Buches. Seitdem gibt es an dem Tag viele Aktionen gerade für Kinder. © pa/dpa/Roland Weihrauch
    23.04.2024
    Am 23. April sind gleich zwei große Schriftsteller gestorben: William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Deshalb hat die Unesco dieses Datum, also heute, zum Welttag des Buches auserkoren. Die UN-Organisation will so Bücher, das Lesen an sich und die Rechte der Autorinnen und Autoren in den Mittelpunkt stellen. Weltweit gibt es dazu viele Aktionen: In Deutschland bekommen rund 1,1 Millionen Schulkinder ein Buch geschenkt. Diesmal einen Comicroman über einen Roboter. Zur Welthauptstadt des Buches hat die Unesco in diesem Jahr Straßburg ernannt. Die französische Stadt kündigte mehr als 1.000 Veranstaltungen innerhalb eines Jahres an. Bürgermeisterin Jeanne Barseghian erinnerte daran, dass die Geschichte Straßburgs tief mit dem Buch verwoben sei: Hier habe Johannes Gutenberg im Mittelalter an seiner Idee für eine erste Buchpresse getüftelt. Gutenberg lebte von 1434 an zehn Jahre lang in der Stadt. Sie war damals eine der größten und reichsten Handelsstädte im Deutschen Reich. In den sozialen Medien gibt es unter dem Hashtag #welttagdesbuches Gewinnspiele und Liebeserklärungen an das Buch an sich.