Britische Tate Gallery streicht sieben Prozent des Personals

    Eine Besucherin des Tate Britain betrachtet Fotografien von Don McCullin.
    Das heutige Museum Tate Britain wurde am 21. Juli 1897 als National Gallery of British Art eröffnet. © picture alliance/AP Photo/Matt Dunham
    Tate Gallery - hinter diesem Namen verbergen sich vier hochkarätige Kunstmuseen in Großbritannien: Zwei in London, eins in Liverpool und ein weiteres in Cornwall. Jetzt hat die angesehene Kulturinstitution bekanntgegeben, dass sie sieben Prozent ihres Personals streichen wird. Damit wolle sie ein während der Pandemie entstandenes Finanzierungsdefizit beheben, berichtet der "Guardian". Etwa 40 Stellen seien von den Kürzungen betroffen. Zugleich will sich die Tate bemühen, mehr Publikum anzuziehen. Während die Zahl der britischen Museumsbesucher und -besucherinnen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht habe, gebe es immer noch weniger Publikum aus dem Ausland. Der Eintritt in der Tate Britain und der Tate Modern in London sowie der Tate Liverpool ist umsonst - in der Tate St. Ives in Cornwall dagegen kostenpflichtig. Auch für temporäre Ausstellungen in allen vier Dependancen müssen Tickets erworben werden.
    Zur Startseite