Britische Kunstorganisationen fordern politisches Engagement für Kultursektor

    Das Banksy-Werk "Girl with Balloon" ist am Eingang einer Ausstellungshalle in Erfurt zu sehen.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt: Die Kunstorganisationen hoffen, dass die neue Regierung einsieht, welchen Wert Künstler wie Banksy haben. © dpa/Martin Schutt
    21 britische Organisationen der bildenden Künste haben ein gemeinsames Manifest veröffentlicht, in dem sie die künftige Regierung des Vereinigten Königreichs auffordern, den angeschlagenen Sektor der bildenden Künste zu unterstützen. Die Organisationen fordern mehr Investitionen in die kreative Bildung an Schulen, engere Verbindungen zu Europa und den Schutz des freien Eintritts in Museen und Galerien. In einem gemeinsamen Manifest haben die Unterzeichner "einen Fahrplan zur langfristigen Erhaltung der bildenden Künste" entworfen, heißt es . Darin wird auch betont, welchen großen wirtschaftlichen Beitrag die Kreativwirtschaft leistet und dass Künstler von Banksy bis Tracey Emin maßgeblich dazu beitragen, die weltweite Anerkennung des Vereinigten Königreichs zu stärken.