Bradford beginnt offiziell Jahr als „Britische Kulturhauptstadt"
Im Vereinigten Königreich gibt es seit 2013 alle vier Jahre eine "Britische Kulturhauptstadt" - am Freitagabend hat die nordenglische und 300.000 Einwohner zählende Stadt Bradford offiziell ihr Jahr als „UK City of Culture“ gestartet. Tausende Menschen kamen bei Minusgraden zur Open-Air-Veranstaltung mit dem Magier Steven Frayne, früher bekannt als Dynamo, sowie mit einem 10-jährigen Rapper und einem Dutzend Lufttänzern. Zu den weiteren Veranstaltungen gehören der Turner-Preis, ein nationales Zeichenprojekt, das vom in Bradford geborenen Künstler David Hockney inspiriert wurde, und eine Ausstellung über die Parallelen zwischen Boxen und Kalligraphie. Der Titel "UK City of Culture" soll die Besucherzahlen, die Wirtschaft und den Ruf der ausgewählten Stadt fördern. Bradford hat umgerechent knapp 18 Millionen Euro an staatlichen Mitteln erhalten.