"Max und Moritz"

Wilhelm Buschs "böse Buben" veralbern schwarze Pädagogik

07:20 Minuten
Buchillustration: Max und Moritz schauen in einen Schornstein, Max hält eine Angelrute.
Max und Moritz auf Hühnerjagd: Die Ausstellung "Böse?! Widerstand und Verbrechen - 160 Jahre Max und Moritz" in Hannover stellt die Figuren in neue Zusammenhänge © picture alliance / imageBROKER / bilwissedition
Jandl-Jörg, Eva |
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Das Kinderbuch "Max und Moritz" war eigentlich Satire für Erwachsene. Sie zielte auf die brutale Pädagogik des 19. Jahrhunderts, sagt Eva Jandl-Jörg. Die Leiterin des Museums Wilhelm Busch lud heutige Comic-Künstler ein, die Figuren neu zu deuten.
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