Boden der Grabeskirche in Jerusalem wird aufwendig restauriert

    Grabkammer in der Grabeskirche in Jerusalem
    Die Grabeskirche in Jerusalem mit der mit Marmor verkleideten Grabbank. © imago stock&people
    Der Steinfußboden der Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt wird aufwendig restauriert. Die umgerechnet rund zehn Millionen Euro teuren Arbeiten sollen nach Angaben der griechisch-orthodoxen Kirche spätestens in drei Jahren abgeschlossen sein. Das Geld dafür spendeten unter anderem Italien, aber auch der jordanische König Abdullah und Palästinenserpräsident Abbas. Die Grabeskirche gehört der griechisch-orthodoxen, der römisch-katholischen und der armenisch-orthodoxen Kirche. Das Bauwerk steht an der Stelle, an der nach christlicher Überlieferung Jesus begraben worden und wieder auferstanden sein soll. Die Grabeskirche ist damit das wichtigste Heiligtum der Christen.