"Blair Witch Project"-Darsteller wollen Rückvergütung

    Eine im Nebel versunkene Wald-Berglandschaft
    Eine im Nebel versunkene Wald-Berglandschaft © Unsplash / pine watt
    24.04.2024
    Nach der Ankündigung einer Neuauflage des Horror-Klassiker Blair Witch Project, fordern die Darsteller des Originals eine Rückvergütung. Das berichtet Spiegel Online. Die Lowbudget-Produktion mit wackeliger Handkamera spielte 1999 fast 250 Millionen Dollar ein und wurde stilprägend für das Genre der Pseudodokumentation. Die drei Hauptdarsteller improvisierten die Dialoge, liehen den Figuren ihre echten Namen und bis heute wird mit ihren Gesichtern geworben. Als Honorar erhielten sie insgesamt 300.000 Euro. Auf dem Facebook-Account von Joshua Leonard fordern er und seine Co-Darsteller Michael C. Williams sowie Heather Donahue nun mehr Geld, ein Mitspracherecht bei Neuauflagen des Stoffs und ein Stipendium für Horrorfilmemacher. Die Produktionsfirma plant neben "Blair Witch Project" eine ganze Reihe von Remakes, auch die Filme "Saw" und "The Descent" sind im Gespräch.