Biotreibstoffe statt Erdöl
Biotreibstoffe können nach Ansicht des niedersächsischen Ministers für ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hans-Heinrich Ehlen (CDU), die Unabhängigkeit vom Erdöl fördern.
Gerade die norddeutschen Flächenländer würden sich für den Anbau der betreffenden Früchte gut eignen, sagte Ehlen im Deutschlandradio Kultur. So könnte in Niedersachsen bis 2030 in einigen Bereichen der Energiebedarf "weit über 20 Prozent" aus Biomasse gewonnen werden. Ehlen zeigte sich überzeugt, dass Landwirte in Zukunft zunehmend als Energiewirte arbeiten würden. Ehlen wörtlich: "Man hat den Eindruck, dass die Verknappung der fossilen Energieträger nicht nur eine Tages-Erscheinung ist. Wir haben den Eindruck, dass es nie wieder so billig wird, wie es mal war."
Der CDU-Politiker betonte, dass es für Landwirte eine notwendige Einnahmequelle wäre, Früchte für Biotreibstoff anzubauen. Ihre wirtschaftliche Situation sehe in einigen Bereichen nicht positiv aus. Ehlen weiter: "Wir haben jetzt gerade ein großes Problem, dass uns die Zuckerrübenproduktion so ein bisschen weg zu brechen droht – und wenn es sich dann lohnen sollte, dass Energiefrüchte mehr oder genauso viel bringen wie Früchte für Lebensmittel oder Futtermittel, dann werden Landwirte einsteigen und es auch nutzen."
Allerdings wolle man den Anbau von Biotreibstoff nicht durch Subventionen fördern. Nur für Pilotanlagen, in denen zur Umarbeitung von Früchten in flüssigen Treibstoff und Treibgas geforscht wird, sollte es öffentliche Gelder geben, sagte Ehlen.
Der CDU-Politiker betonte, dass es für Landwirte eine notwendige Einnahmequelle wäre, Früchte für Biotreibstoff anzubauen. Ihre wirtschaftliche Situation sehe in einigen Bereichen nicht positiv aus. Ehlen weiter: "Wir haben jetzt gerade ein großes Problem, dass uns die Zuckerrübenproduktion so ein bisschen weg zu brechen droht – und wenn es sich dann lohnen sollte, dass Energiefrüchte mehr oder genauso viel bringen wie Früchte für Lebensmittel oder Futtermittel, dann werden Landwirte einsteigen und es auch nutzen."
Allerdings wolle man den Anbau von Biotreibstoff nicht durch Subventionen fördern. Nur für Pilotanlagen, in denen zur Umarbeitung von Früchten in flüssigen Treibstoff und Treibgas geforscht wird, sollte es öffentliche Gelder geben, sagte Ehlen.