"Bild" baut in der Fläche ab - Weniger Ausgaben und Standorte

    Der Eingang zum Verlagssitz des Axel Springer-Verlags in Berlin mit dem Schriftzug "axel springer"
    Aus dem Axel Springer-Verlag kommen immer wieder Meldungen über Änderungen in den Redaktionen der Medien - nun soll die Kernmarke "Bild" umgebaut werden. © picture alliance / dpa / Revierfoto / Revierfoto
    Der Axel-Springer-Verlag will seinen Sparkurs bei der "Bild"-Zeitung mit schlankeren regionalen Strukturen voranbringen. Die Zahl der Regionalausgaben soll von 18 auf 12 verringert und kleinere Standorte sollen komplett geschlossen werden. Das kündigte der Konzern in Berlin an. Auch die Führungsebene solle deutlich verschlankt werden. Die Struktur, mit der die im Februar verkündete Digital-only-Strategie umgesetzt werden soll, solle 2024 kommen. Einige Mitarbeiter würden auch durch KI ersetzt werden, hieß es in einer Mail an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der "Bild". Der Konzern bemühe sich, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden und sozialverträgliche Lösungen zu finden. Zunächst hatte das "Handelsblatt" über die neuen Einsparmaßnahmen berichtet.