Betonstelen sollen an Mauerverlauf erinnern
Das Mauergedenken in Berlin soll künftig mit einem übergeordneten Informationssystem koordiniert werden. "Das Informations- und Leitsystem, das wir entwickelt haben, dreht sich in erster Linie um das Bauwerk Mauer", sagte Ausstellungsmacherin Dagmar von Wilcken von der Agentur F217 im Deutschlandradio Kultur.
Daneben seien auch Hintergrundinformationen dazu geplant, was konkret an einzelnen Stellen geschehen sei. "Es ist kein Ersatz für ein Mauermuseum oder ein Museum über die DDR", fügte von Wilcken hinzu.
Ihre Agenturkollegin Helga Lieser kündigte an, dass Betonstelen in der Höhe der Mauer an verschiedenen Orten den Verlauf der einstigen Grenze nachzeichnen sollen. Vorgesehen für die rund 20 Informationsstelen seien die früheren Grenzübergänge und weitere markante Stellen.
Außerdem sei ein "informativer U-Bahnhof" am Pariser Platz geplant. "Dort soll die Geschichte des Brandenburger Tores erzählt werden von der Entstehung über den Nationalsozialismus bis zur Errichtung und dem Fall der Berliner Mauer", so Lieser. Gezeigt werden sollen die historischen Bilder an den Wänden gegenüber den Gleisen.
Ihre Agenturkollegin Helga Lieser kündigte an, dass Betonstelen in der Höhe der Mauer an verschiedenen Orten den Verlauf der einstigen Grenze nachzeichnen sollen. Vorgesehen für die rund 20 Informationsstelen seien die früheren Grenzübergänge und weitere markante Stellen.
Außerdem sei ein "informativer U-Bahnhof" am Pariser Platz geplant. "Dort soll die Geschichte des Brandenburger Tores erzählt werden von der Entstehung über den Nationalsozialismus bis zur Errichtung und dem Fall der Berliner Mauer", so Lieser. Gezeigt werden sollen die historischen Bilder an den Wänden gegenüber den Gleisen.