Friedensaktivistin Bertha von Suttner

Die Waffen nieder

53:21 Minuten
Bertha von Suttner sitzt in der Kulisse eines bürgerlichen Haushalts um 1900 in formaler Kleidung auf einem Sofa mit Blumenmuster an einem runden Tisch.
Die Schriftstellerin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner, um 1912. © picture alliance / akg-images
Präsentiert von Margarete Wohlan · 16.07.2022
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Bertha von Suttners Roman "Die Waffen nieder" aus dem Jahr 1889 ist ein Klassiker der pazifistischen Literatur und wirkt heute aktueller denn je. Der Deutschlandfunk und der DDR-Hörfunk porträtierten die Autorin auf je sehr unterschiedliche Weise.
Bertha von Suttners Antikriegsroman "Die Waffen nieder" wurde in über 15 Sprachen übersetzt. Die Autorin schildert darin aus der Ich-Perspektive das Leben einer Wiener Gräfin, die vier Kriege miterlebt. Sie benennt den aggressiven Nationalismus, mit dem die Männer in den Krieg ziehen.
Sowohl der Deutschlandfunk (1993), als auch der DDR-Hörfunk (1988) porträtierten Bertha von Suttner. Ihre Verdienste als Friedenskämpferin, ihre politische Ideen und ihr entschlossener Einsatz werden in beiden Beiträgen anerkannt und bewundert.
Doch während Heinz Winters Beitrag für den DDR-Hörfunk sich vor allem auf die Bedeutung des Buches und seiner Autorin für den Weltfrieden konzentriert, liegt Ingeborg Breuers Fokus in ihrem Beitrag für den Deutschlandfunk eher auf Bertha von Suttners individueller Biografie als Frau ihrer Zeit.
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