Berlins designierter Kultursenator Joe Chialo betont Bedeutung der Branche

Berlins designierter Kultursenator Joe Chialo hat die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Hauptstadt betont. Vier von fünf Unternehmen in Berlin verdienten ihr Geld in der Branche, sagte der CDU-Politiker, der das Amt vom Linkenpolitiker Klaus Lederer übernimmt. Chialo ist bisher Manager bei Universal Music und hob explizit Musiklabels, Veranstalter und Clubs hervor. Diese leisteten einen Beitrag zur Vielfalt Berlins. Aber auch die Hochkultur mit Museen, Opernhäusern, Theatern und Galerien leiste Großartiges. Chialo übernimmt auch den Ratsvorsitz der Stiftung Oper in Berlin. Dort steht die Besetzung des Postens von Daniel Barenboim an. Die Suche nach einem Nachfolger für den bisherigen Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden verlange ihm viel Respekt ab, so Chialo. Der 80-jährige Barenboim war krankheitsbedingt zurückgetreten.