Berliner Philharmoniker spielen bis 2030 in Salzburg den Ring des Nibelungen

    Kirill Petrenko (rechts), Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker, dirigiert die Philharmoniker auf der Waldbühne.
    Kirill Petrenko (rechts), Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker, dirigiert die Philharmoniker auf der Waldbühne. © dpa / picture alliance / Fabian Sommer
    Die Berliner Philharmoniker wollen bei den Osterfestspielen Salzburg ab 2026 Richard Wagners "Ring des Nibelungen" aufführen. Das teilte das Festival mit. Der mehrjährige Zyklus wird von dem russischen Bühnen- und Filmregisseur Kirill Serebrennikow inszeniert. Serebrennikow umriss sein Projekt mit den Begriffen "Gesamtkunstwerk", "Gemeinschaft" und "Grenzenlosigkeit". Jede der vier Opern werde einen anderen Kontinent oder eine andere Weltregion zeigen. Das kündigte der im deutschen Exil lebende Künstler in einer Pressekonferenz an. Der "Ring" beginnt bei den Osterfestspielen 2026 mit "Das Rheingold". Er soll bis 2030 vollendet werden. Der Zyklus wird 2028 durch Arnold Schönbergs Oper "Moses und Aron" unterbrochen.