Berliner Kunstpreis für französischen Architekten Richard Peduzzi

    Viele Männer ent- oder bekleiden sich auf einer Bühne, einige sind komplett nackt, andere steigen gerade in Hosen oder ziehen T-Shirts oder Hemden an. Alle Stoffe sind in Grau-, Beige- und Weißtönen gehalten.
    Die Operninszenierung "Aus einem Totenhaus" in der Berliner Staatsoper. Bühne: Richard Peduzzi. © imago images / POP-EYE
    Der französische Architekt, Maler und Bühnenbildner Richard Peduzzi wird mit dem Großen Kunstpreis Berlin 2022 ausgezeichnet. Der 78-Jährige soll die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung am 18. März von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey und der Präsidentin der Akademie der Künste, Jeanine Meerapfel, überreicht bekommen. Richard Peduzzi gestaltete unter anderem für internationale Museen Ausstellungsräume und Präsentationen sowie Bühnenräume für Theater-, Opern- und Filmproduktionen. Die Akademie der Künste vergibt den Großen Kunstpreis Berlin in Erinnerung an die März-Revolution von 1848. Weitere Preise gehen an die Künstlerin Stephanie Gudra (Sektion Bildende Kunst), an die Landschaftsarchitekten des atelier le balto (Sektion Baukunst), an den Komponisten Øyvind Torvund (Sektion Musik), an den Schriftsteller Roman Ehrlich (Sektion Literatur), an den Theater- und Filmschauspieler Bastian Reiber (Sektion Darstellende Kunst) sowie an die Regisseurin und Drehbuchautorin Bettina Blümner (Sektion Film- und Medienkunst).