Berliner Kultursenatorin: "Es wird keine Theaterschließungen geben"

    Sarah Wedl-Wilson sitzt auf einem Podium vor einer blauen Wand auf der "Berlin" steht
    Die parteilose Sarah Wedl-Wilson ist seit Mai 2025 Berlins Kultursenatorin. Sie folgt damit dem wenige Wochen zuvor überraschend zurückgetretenen Joe Chialo (CDU), dessen zwei Jahre im Amt von Zerwürfnissen mit dem Berliner Kulturbetrieb geprägt war © imago / Funke Foto Services / Maurizio Gambarini
    Wegen der Kürzungen im Berliner Kulturetat, war darüber spekuliert worden, ob Theater in der Hauptstadt schließen müssten. Nun stellte Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson klar, dass die vielseitige Berliner Theaterlandschaft erhalten bleiben soll. Vor allem die großen Häuser mit hohem Personalbestand verfügten weiter über Rücklagen, ohne die sie nicht arbeiten könnten, sagte sie in einem Interview mit der "Berliner Zeitung". Weiter kündigte sie an, die als „unselbstständige Landesbetriebe“ geführten Theater wie etwa das Deutsche Theater, die Volksbühne und das Maxim-Gorki-Theater besser zu kontrollieren. Diesen Einrichtungen fehle bislang die Kontrolle etwa eines Stiftungs- oder Aufsichtsrates und die Expertise von außen, Wedl-Wilson.