Berliner Gemäldegalerie zeigt aus dem Odessa Museum gerettete Werke

    Das Kulturforum in Berlin mit Vorplatz, Gemäldegalerie, Kupferstichkabinet, Kunstgewerbemuseum und Kunstbibliothek
    Die Bilder wurden in der Gemäldegalerie kunsthistorisch untersucht, konservatorisch behandelt, gerahmt und für die Ausstellung vorbereitet. © picture alliance / imageBROKER / Ingo Schulz
    Die Berliner Gemäldegalerie zeigt in einer Sonderausstellung 60 Werke europäischer Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts aus dem Odessa Museum für Westliche und Östliche Kunst. Die Bilder waren nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 erst in ein ukrainisches Notlager und dann nach Berlin gebracht worden. Die Werke, darunter Bilder bedeutender Künstler wie Andreas Achenbach, Francesco Granacci, Frans Hals, Cornelis de Heem, Roelant Savery und Bernardo Strozzi, zählten zu den Highlights der Sammlung in der südukrainischen Hafenstadt, wie die Staatlichen Museen zu Berlin mitteilten. Nach ihrer Ankunft in Berlin wurden die Bilder in der Gemäldegalerie kunsthistorisch untersucht, konservatorisch behandelt, gerahmt und für die Ausstellung vorbereitet. Das 1923 gegründete Odessa Museum verfügt den Angaben zufolge über eine breit aufgestellte kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung. Die Sonderausstellung ist vom 24. Januar bis zum 22. Juni zu sehen.