Berlinale zeigt 14-Stunden-Dokumentation

Die Berlinale zeigt in diesem Jahr einen 14 Stunden-Film - das ist einer der längsten gedrehten Filme überhaupt. Der griechische Regisseur Dimitris Athiridis schildert in der Dokumentation "exergue – on documenta 14" die Vorbereitungen für die Documenta 14, die 2017 in Kassel und Athen stattfand. Auf der Berlinale Mitte Februar läuft der Film im Rahmen der Reihe "Berlinale Special". Andere bekannte Werke mit extremer Überlänge sind der Spielfilm "Out 1 (Noli me tangere)" von Jacques Rivette, der knapp 13 Stunden dauert, und "Sátántangó" von Béla Tarr mit sieben Stunden und 19 Minuten. Werke im Bereich Experimentalfilm sind teilweise noch deutlich länger.