Berlinale-Spezial

Die Welt im Bilde

Der Produzent Peter Rommel bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises 2011
Der Produzent Peter Rommel bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises 2011 © dpa / picture alliance / Tobias Hase
12.02.2014
In unserem heutigen Fazit-Spezial beschäftigen wir uns mit der Internationalisierung des deutschen Kinos: Während globale Produktionen die hiesige Filmlandschaft aufmischen, schauen sich deutsche Kreative in der Welt um.
Einer von ihnen ist der deutsche Produzenten Peter Rommel, der sich mit Filmen wie "Halbe Treppe", "Wolke neun" und "Feuchtgebiete" einen Namen gemacht hat. Auf der Berlinale tritt er nun als Co-Produzent des argentinischen Beitrags THE THIRD SIDE OF THE RIVER in Erscheinung. Was ihn zu diesem Engagement bewogen hat, berichtet er unserem Moderator Holger Hettinger.
Außerdem sprechen wir mit Vincenzo Bugno, dem Leiter des World Cinema Funds. Die Organisation fördert gemeinsam mit Partnern wie der Kulturstiftung des Bundes, dem Goethe Institut und dem Auswärtigen Amt Filme in allen Teilen der Welt, die ohne Unterstützung nicht entstehen könnten. Darunter finden sich Produktionen, die mit einer ungewöhnlichen Ästhetik überraschen, die starke Geschichten erzählen und ein authentisches Bild ihrer kulturellen Herkunft vermitteln. Wie man mehr Vielfalt in den deutschen Kinos schafft - das erklärt uns Bugno im Fazit.
Hochschulabsolventen auf Weltreise
Unsere Autorin Noemi Schneider hat derweil Hochschulabsolventen getroffen, die mit ihrer Kamera ausziehen, um den Alltag in der Fremde aufzuspüren: von Indien über Rumänien in die tiefste mexikanische Provinz. Was sie bei ihren Recherchen gelernt haben, hat Noemi Schneider in ihrem Beitrag zusammengefasst.
Und zuletzt noch der Überblick über die Wettbewerbsfilme des Tages: THE THIRD SIDE OF THE RIVER von Celina Murga handelt vom Doppelleben eines angesehenen Arztes in einer argentinischen Kleinstadt. In ALOFT erzählt die peruanische Regisseurin Claudia Llosa die Geschichte von Ivan, der gemeinsam mit einer Dokumentarfilmerin durch eine magische Schnee und Eislandschaft auf den Spuren seiner Vergangenheit wandelt. Und der Beitrag BLACK COAL, THIN ICE von Diao Yinan lotet die Grenzen des Film Noir-Genre aus.
phe