Berlinale-Geschäftsführerin Rissenbeek bleibt länger

Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek wird den Internationalen Filmfestspielen Berlin sechs Monate länger als geplant zur Verfügung stehen. Ihre Nachfolgerin Tricia Tuttle habe sie darum gebeten, sagte sie dem "Tagesspiegel" in Berlin. Die US-Amerikanerin Tuttle übernimmt im April die Leitung des Festivals, das bisher von dem Leitungsduo Carlo Chatrian und Rissenbeek verantwortet wird. Kulturstaatsministerin Claudia Roth hatte im vergangenen Jahr angekündigt, die Berlinale solle künftig nur noch von einer Person geleitet werden. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Die nächste Ausgabe läuft vom 15. bis zum 25. Februar 2024.