Berlin will Kultur in der Hauptstadt weiter stärken

Die künftige Koalition von SPD, Grünen und Linken in Berlin will die Kultur in der Hauptstadt weiter stärken. "Kunst, Kultur und Kreativität prägen das Selbstverständnis und die Lebensqualität unserer Stadt maßgeblich mit", heißt es im Koalitionsvertrag. "Die Koalition wird die einmalige Kulturlandschaft Berlins mit ihren Theatern, Opern, Orchestern, Museen, Gedenkstätten und Literaturhäusern, ihren Clubs und Veranstaltungsstätten, ihrer Kreativwirtschaft und ihrer innovativen Freien Szene sichern und stärken, in und nach der Pandemie." Das Ressort bleibt weiter in der Hand der Linken. In der Stadt sollen "dezentrale und niedrigschwellige Kulturangebote" bereitgestellt werden. Der eintrittsfreie Sonntag pro Monat in den Museen wird fortgeführt. Der Anteil von Frauen in Leitungspositionen der Kulturinstitutionen soll erhöht werden. Die Koalition will laut Vertrag der Einwanderung des 20. und 21. Jahrhunderts "einen höheren Stellungswert in der gemeinsamen Erinnerungskultur geben", die Einrichtung eines Migrationsmuseums soll geprüft werden.