Bei der "Miau Nacht" dürfen Katzen ins Museum

    Ein Katze mit einer Pharaonenquaste sitzt auf der Schulter ihrer Besitzerin und schaut in die Kamera. Im Hintergrund ist eine altagytische Statue.
    Die "Miau Nacht" im Shanghai Museum. © picture alliance / Sipa USA / Imaginechina
    Im Shanghai Museum läuft zur Zeit eine Ausstellung zum alten Ägypten. In ”Top of the Pyramids: Ancient Egyptian Civilization Exhibition” sind auch Katzenstatuen, Katzenbilder und Katzenmumien zu sehen. Die Veranstalter kamen daher auf die Idee der "Miau Nacht": Bis zu 200 Besucher dürfen an diesen ihre Katzen ins Museum mitnehmen. Die Tiere sitzen in Transportboxen oder Kinderwagen. Ihre Besitzer können sie nur an bestimmten Stellen herausnehmen, z. B. für ein Foto neben der Bastet-Statue. Diese Schutzgöttin wird oft als Katze dargestellt. Viele Statuen stammen aus einem Katzentempel, den ägyptische Archäologenteams in der Totenstadt Sakkara entdeckt haben. Beim Einlass werden die Tier auf aktuelle Impfungen und auf Anzeichen von Krankheit oder Stress überprüft. Vor Ort gibt es Tierärzte und Ruhezonen für die Katzen, falls es ihnen im Museum zu viel wird.