Bei dem Neubau der Synagoge in Potsdam wurde Richtfest gefeiert.

Bei dem Neubau der Synagoge in Potsdam wurde - neun Monate nach der Grundsteinlegung – das Richtfest gefeiert. Religion lebe von der gemeinsamen Begegnung und der tiefen Verbundenheit, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Gemeinschaft brauche jedoch auch Raum. In der Mitte Potsdams entstehe deshalb eine neue Heimstätte für die jüdischen Gemeinden in Potsdam und Brandenburg. Der Neubau, der vom Land mit knapp 16 Millionen Euro finanziert wird, liegt im Zeitplan. Die Synagoge soll im Januar 2024 öffnen. Die historische Potsdamer Synagoge wurde nach der NS-Pogromnacht von 1938 zweckentfremdet, 1945 bei einem Luftangriff zerstört und später abgerissen.