Beatles-Museum in Halle wird modernisiert

    Die britische Band "The Beatles" um 1970.
    Eine Band, die trotz ihres enormen Erfolgs nur 10 Jahre zusammenblieb: Die "Beatles" um 1970. © picture-alliance / akg-images
    Das Beatles-Museum in Halle modernisiert seine Dauerausstellung. Moderne grafische Elemente sowie durchgängige Erklärungen in deutscher und englischer Sprache sollen auch ein junges internationales Publikum anlocken. Zudem arbeite man mit Schlagzeilen, um Zusammenhänge für Besucher leichter begreifbar zu machen, so Mitinhaber Martin Schmidt. "Zum Beispiel haben wir einen Rahmen mit der Schlagzeile 'Brian Epstein (1934-1967) wird Manager der Beatles'. Da sagen die Leute: 'Den Namen habe ich schon mal gehört, das interessiert mich.'" Rund 5000 Objekte zeigt das Museum aus dem insgesamt 15 000 Stücke umfassenden Fundus. Die Sammlung zeichnet die Karriere der Beatles von den frühen 60er-Jahren über die Auflösung 1970 bis zu den Solokarrieren der vier Musiker nach. Gezeigt werden Platten, Filmaufnahmen und Poster, laut Museumsdirektor Rainer Moers, die größte Dokumentation der Musikgruppe weltweit. Besonders bedeutsam: eine Fotografie der Musiker von 1969 mit den Autogrammen aller vier Band-Mitglieder und das Original des ersten Arbeitsvertrages der Liverpooler von 1962 aus dem Hamburger Star-Club, wo die interantionale Karriere der Band begann.