Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson Jahren gestorben

Seine Songs prägen das Bild von Kalifornien bis heute: Jetzt ist Brian Wilson, einer der Gründer und Mastermind der legendären Surf-Band Beach Boys, gestorben. Er wurde 82 Jahre alt. Die Beach Boys wurden in den 60er Jahren mit Gute-Laune-Hits wie "Good Vibrations", "Surfin' USA" und "I get Around" weltberühmt. Ihr Album "Pet Sounds" von 1966 gehört nach Auffassung vieler Kritiker zu den wichtigsten Platten der Popgeschichte. Wilson gründete die Beach Boys 1961 als 19-Jähriger gemeinsam mit seinen Brüdern, ihrem Cousin und einem Nachbarn. Nur ein Jahr später hatten sie mit "Surfin' USA" ihren ersten Mega-Hit. Zwischen 1962 und 1966 komponierte, arrangierte und sang Brian Wilson mehr als 200 Songs, in denen es vor allem um Sonne, Surfen und Mädchen ging. Er machte die Beach Boys zur Band mit den meisten Plattenverkäufen der Welt, bis er in Depression und Schizophrenie abstürzte. 2002 feierte er aber wieder ein Comeback. Zu seinem Tod kondolierten Stars wie Keith Richards, Mick Fleetwood und Ronnie Wood und verneigten sich vor Brian Wilson.