Geigerin Geneva Lewis beim BBC Scottish Symphony Orchestra

Auch die Moderne kann romantisch

Geneva Lewis sitzt mit ihrer Geige im Schos in einem Abendkleid auf einem gepflasterten Weg, der von herbstlichen Bäumen umgeben ist.
Geneva Lewis wuchs mit einem Geige spielenden, älteren Bruder auf. Er inspirierte sie so sehr, dass sie sich entschied, Musikerin zu werden. © Motti Fang-Bentov
Moderation: Mascha Drost · 10.03.2024
Geigerin Geneva Lewis, BBC New Generation Artist, und die Dirigentin Gemma New präsentieren beim BBC Scottish Symphony Orchestra das Violinkonzert von Samuel Barber, das melodische Partien mit amerikanischem Lebensrhythmus verbindet. Dazu Sinfonisches von Gibson und Brahms.
Dirigentin Gemma New beginnt dieses Konzert mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra mit einem neueren Werk von Sarah Gibson. "warp &weft" ist von Handweberei inspiriert. Es ist eine lebendige, stimmungsvolle moderne Feier weiblicher Kreativität, gewebt aus leuchtenden Emotionen und satter Klangfarben.

Romantisch und doch modern

Im Amerika des Jazzzeitalters erfand Samuel Barber sein romantisches Violinkonzert mit stromlinienförmigen Melodien und typisch amerikanischem Schwung. Gespielt von Geneva Lewis, die in dieser Saison BBC New Generation Artist ist.
Danach folgen satte Klänge, komponiert von Brahms, für seine letzte Symphonie.
Aufzeichnung vom 07.03.2024 aus den City Halls, Glasgow

Sarah Gibson
warp & weft

Samuel Barber
Violinkonzert op. 14

Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Mehr zum Thema