Bands beklagen hohe Visa-Kosten für Tourneen in USA

    Ein historisches Mikrophon steht auf einer golden ausgeleuchteten Bühne
    Vor allem junge Bands beklagen hohe Visa-Kosten für Tourneen in den USA. © Unsplash / Israel Palacio
    Erfolg im Musikgeschäft misst sich nach wie vor oft am Erfolg in den USA. Dort auf Tournee zu gehen, kann aber gerade für junge Bands ein Minusgeschäft sein. Das liegt nicht zuletzt an den hohen Kosten für die Einreisegenehmigung. Das beklagen immer mehr Musiker und Musikerinnen, denn gerade sind die speziellen Visa teurer geworden, die professionelle Künstler für sich und ihre ganze Crew beantragen müssen. Wie die BBC berichtet, haben sich die Kosten Anfang April teilweise auf über 1.000 Dollar pro Person mehr als verdoppelt. Die US-Botschaft in London sagte der BBC, dass sie mit den Visagebühren kein Geld verdiene. Grund für die Preiserhöhung seien ihre eigenen steigenden Ausgaben. Nicht nur britische Bands beklagen allerdings schon länger, dass die Einreise in die USA deutlich teurer ist als in andere Länder.