"Außerdem hatte er immer ein bisschen den Schalk im Nacken"

Rainer Brandt im Gespräch mit |
Rainer Brandt, deutscher Synchronsprecher von Tony Curtis, hat in dem verstorbenen Hollywood-Schauspieler stets einen "Erzkomödianten" gesehen.
Im Deutschlandradio Kultur beschrieb Brandt Curtis am Donnerstag als einen "sehr witzigen, sehr loyalen, ganz entzückenden, immer zu allen Späßen aufgelegten Mann". Seine Gesten seien ihm so vertraut gewesen, dass es einfach gewesen sei, ihm "richtig gute, witzige Texte in den Mund zu legen".

Brandt hatte Anfang der siebziger Jahre die Drehbücher zu "The Persuaders" ins Deutsche übertragen und die in Amerika wenig erfolgreiche Krimi-Serie unter dem Titel "Die 2" in Deutschland sehr populär gemacht. Curtis habe die Texte "gigantisch komisch" gefunden und ihm vorgeschlagen, künftig die Originaldrehbücher zu schreiben. Dazu sei es aber nicht mehr gekommen, weil sich Curtis und sein Filmpartner Roger Moore "in die Wolle gekriegt" hätten.

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