Aufsichtsgremium will RBB-Spitzengehälter absenken

    Das RBB-Fernsehzentrum-Gebäude in Berlin.
    Nach dem Skandal um die ehemlaige Intendantin Patricia Schlesinger sollen nun auch die Spitzengehälter gekürzt werden. © IMAGO / Jochen Eckel
    Die außertariflichen Gehälter im öffentlich-rechtlichen ARD-Sender RBB sollen nach dem Willen des Verwaltungsrats spürbar abgesenkt werden. Auch die Spitzengehälter und die hohe Zahl an außertariflich Beschäftigten beim Rundfunk Berlin-Brandenburg waren in der Krise um die fristlos entlassene Intendantin Patricia Schlesinger in die Kritik geraten. Der neue Verwaltungsratschef Benjamin Ehlers sagte nach der Sitzung des Sender-Aufsichtsgremiums, dass der Sender vor einem strukturellen Neuanfang steht. Die Frage der Spitzengehälter habe dabei eine wichtige inhaltliche und symbolische Bedeutung. Fest steht bereits, dass die Zahl der außertariflich bezahlten Stellen von 31 auf 17 verringert wird.