Auf Sand gebaut
Am 11. Juni 1157 eroberte der Askanier Albrecht der Bär die von den Slawen bewohnte "Brandenburg" westlich des heutigen Berlins und nannte sich Markgraf von Brandenburg. Seit dieser Zeit symbolisiert der rote Adler als Wappentier das Land mit seiner wechselvollen Geschichte: Es wurde Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Kurfürstentum und 1701 sogar Königreich Preußen.
"Das Land hat sich immer schwer getan, es liegt immer am Rand", seufzte einer seiner größten Fans, Theodor Fontane in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg". Verwüstet im Dreißigjährigen Krieg, glanzvoll aufgestiegen mit den Hohenzollern, 1947 von der Landkarte verschwunden und 1990 (wieder)gegründet.
Ein Einwanderungsland: Hugenotten, Schlesier und Österreicher kamen nach Brandenburg. Ein armes Land: "Streusandbüchse" nannte man das Gebiet zwischen Oder, Spree und Havel. Ein Land der Widersprüche: Soldatenkönige und Philosophen prägten die Mark. Ein Land mit wenigen, aber klangvollen Namen: Friedrich der Große, Peter Joseph Lenné, Heinrich von Kleist, Hermann Fürst von Pückler-Muskau.
850 Jahre Brandenburg sind eine Reise zu großen Namen und kleinen Leuten, zu leeren Städten und blühenden Landschaften, zu slawischen Burgen und märkischen Dörfern.
Manuskript zur Sendung als pdf oder im barrierefreien Textformat
Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob an unsere E-Mail-Adresse: deutschlandrundfahrt@dradio.de
Ein Einwanderungsland: Hugenotten, Schlesier und Österreicher kamen nach Brandenburg. Ein armes Land: "Streusandbüchse" nannte man das Gebiet zwischen Oder, Spree und Havel. Ein Land der Widersprüche: Soldatenkönige und Philosophen prägten die Mark. Ein Land mit wenigen, aber klangvollen Namen: Friedrich der Große, Peter Joseph Lenné, Heinrich von Kleist, Hermann Fürst von Pückler-Muskau.
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