Auf dem Weg durch die Institutionen
Linux entwickelt sich immer mehr zu einer echten Konkurrenz zum Marktführer Windows von Microsoft. Zwar steht der große Durchbruch noch aus, doch das freie Betriebssystem macht seinen Weg durch die Institutionen der Datenverarbeitung. Derzeit treffen sich die Linux-Entwickler auf dem <papaya:link href="http://www.linuxtag.de" text="Linuxtag" title="Linuxtag" target="_blank" /> in Berlin.
Das Betriebssystem Linux wurde 1991 vom finnischen Studenten Linus Thorvalds entwickelt und sollte vor allem als Grundsoftware für Server-Computer im akademischen Bereich dienen. Thorvalds machte damals alle Entwicklungsschritte öffentlich, woraufhin sich eine weltweite Entwicklergemeinde bildete, die bis heute Linux fortwährend weiter entwickelt. Dabei kommt das Grundprinzip offener Software zum Tragen – die "GNU Public Licence" (GPL). Sie sorgt dafür, dass Programme, die mit freier Software entwickelt werden, selbst auch als freie Software erscheinen müssen.
Die Wogen haben sich geglättet – längst ist der einst so heftig ausgefochtene Disput zwischen Anhängern der "Offenen Software" und den Vertretern der Firma Microsoft beendet. Oft wurde er auf dem Linuxtag ausgefochten, der diesmal in den Berliner Messehallen stattfindet. Doch Linux – das freie und offene Betriebssystem - macht seinen Weg durch die Institutionen der Datenverarbeitung, auch wenn der ganz große Durchbruch immer noch aussteht.
Die preiswerte und technologisch ausgereifte Alternative zum defacto-Standard Microsoft Windows hat mittlerweile wichtige Nischen besetzt. Der allergrößte Teil der Internet-Server weltweit arbeitet mit Linux. Zu einem vollwertigen Programmpaket im privaten Einsatz hat sich die Linux-Variante "Ubuntu" entwickelt. Auf einer kostenlosen DVD findet sich alles, was man zum Betrieb eines PCs benötigt - Betriebssystem, Büroprogramme, Spiele und Internetsoftware.
Besonders beliebt ist auch der Einsatz von Linux-Betriebssystemen in den Verwaltungen. Nachdem große Projekte wie etwa in der Stadtverwaltung München das Eis gebrochen haben, entdecken immer mehr Behörden Linux als Kostenbremse. Zwar sind die Schulungs- und Wartungskosten ähnlich hoch wie beim Einsatz von Windows-Rechnern, doch Lizenzgebühren fallen nicht an. Gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern macht dieses Beispiel Schule.
Und immer mehr Handyhersteller gehen dazu über, ihre Mobiltelefone mit Linux auszustatten. Der Grund dafür ist plausibel: Viele moderne Funktionen - gerade im Multimedia- und Mobilfunkbereich - werden innerhalb der Linux-Entwicklergemeinde schnell, intelligent und unkompliziert entwickelt und ausgetauscht. Das ist preiswerter und effizienter als teure Eigenentwicklungen.
Die Wogen haben sich geglättet – längst ist der einst so heftig ausgefochtene Disput zwischen Anhängern der "Offenen Software" und den Vertretern der Firma Microsoft beendet. Oft wurde er auf dem Linuxtag ausgefochten, der diesmal in den Berliner Messehallen stattfindet. Doch Linux – das freie und offene Betriebssystem - macht seinen Weg durch die Institutionen der Datenverarbeitung, auch wenn der ganz große Durchbruch immer noch aussteht.
Die preiswerte und technologisch ausgereifte Alternative zum defacto-Standard Microsoft Windows hat mittlerweile wichtige Nischen besetzt. Der allergrößte Teil der Internet-Server weltweit arbeitet mit Linux. Zu einem vollwertigen Programmpaket im privaten Einsatz hat sich die Linux-Variante "Ubuntu" entwickelt. Auf einer kostenlosen DVD findet sich alles, was man zum Betrieb eines PCs benötigt - Betriebssystem, Büroprogramme, Spiele und Internetsoftware.
Besonders beliebt ist auch der Einsatz von Linux-Betriebssystemen in den Verwaltungen. Nachdem große Projekte wie etwa in der Stadtverwaltung München das Eis gebrochen haben, entdecken immer mehr Behörden Linux als Kostenbremse. Zwar sind die Schulungs- und Wartungskosten ähnlich hoch wie beim Einsatz von Windows-Rechnern, doch Lizenzgebühren fallen nicht an. Gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern macht dieses Beispiel Schule.
Und immer mehr Handyhersteller gehen dazu über, ihre Mobiltelefone mit Linux auszustatten. Der Grund dafür ist plausibel: Viele moderne Funktionen - gerade im Multimedia- und Mobilfunkbereich - werden innerhalb der Linux-Entwicklergemeinde schnell, intelligent und unkompliziert entwickelt und ausgetauscht. Das ist preiswerter und effizienter als teure Eigenentwicklungen.