Auch Island boykottiert den Eurovision Song Contest

    Das Logo für den Eurovision Song Contest 2026 in Wien, Österreich auf einem Bildschirm in der Wiener Stadthalle
    Das Logo für den Eurovision Song Contest 2026 in Wien, Österreich auf einem Bildschirm in der Wiener Stadthalle © picture alliance / HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com / HANS KLAUS TECHT
    Die Entscheidung, dass Israel im kommenden Jahr am Eurovision Song Contest teilnehmen kann, sorgt weiter für Schlagzeilen. Nachdem Spanien, Irland, Slowenien und die Niederlande einen Boykott angekündigt hatten, zieht Island jetzt nach. Der öffentlich-rechtliche Fernsehsender RUV kündigte an, dem ESC im kommenden Jahr fernzubleiben. Die Sender aus Belgien, Schweden und Finnland erwägen weiterhin einen solchen Schritt. Seit dem Beginn des Gaza-Krieges vor zwei Jahren hatten einzelne Kandidaten und Sender immer wieder den Ausschluss Israels gefordert. Deutschland gehört aber weiterhin zu den Befürwortern einer israelischen Teilnahme.