Astronomie

Sind wir allein im All?

Eine Aufnahme des Weltraumteleskops "Hubble", die am 9.3.2004 veröffentlicht wurde. Sie zeigt etwa 10000 Galaxien, einige von ihnen in chaotisch wirkender Formgestaltung.
Ein Blick in die Kinderstube des Universums (vor mehr als 13 Milliarden Jahren). © picture-alliance/dpa/dpaweb
Von Dirk Lorenzen · 21.08.2014
Bei fremden Sternen sind uns bereits mehr als 800 Planeten bekannt. Doch echte Geschwister der Erde sind bislang noch nicht dabei. Ein Grund dafür ist, dass mit heutiger Technik so kleine Planeten wie die Erde kaum zu erfassen sind. Forscher entwickeln aber immer bessere Instrumente, um auch kleine Exoplaneten aufzuspüren.
Zudem horchen Radioastronomen auf mögliche Signale von außerirdischen Zivilisationen. Könnte es auf einem Planeten da draußen wirklich Leben geben? Ist unsere Sonne mit der bewohnten Erde ein himmlischer Glücksfall oder ist Leben im All kosmisch etwas ganz Normales? Es gibt Myriaden Sterne im Universum. Fast alle haben Planeten.
Da scheint es nur eine Frage der Zeit, bis den Astronomen ein prinzipiell lebensfreundlicher Planet ins Netz geht - und sich irgendwann auch eine zweite bewohnte Erde verrät. So eine Entdeckung nähme unserer Menschheit ihre einzigartige Stellung im All. Könnten wir mit anderen bewohnten Welten kommunizieren und von ihren Erfahrungen lernen?

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